Epidemie: Ausbruck der Legionärskrankheit / Legionellen ein Beispiel
Ausbruch der Legionärskrankheit in Warstein (NRW) als ein Beispiel für die Behandlung von Epidemien mit Homöopathie. Ob Bakterien oder Viren, es gibt Möglichkeiten unterstützend homöopathisch einzugreifen.
Legionärskrankheit kann sich zur Epidemie ausweiten
In der Bierstadt Warstein (NRW) wird der Ausbruch der Legionärskrankheit gemeldet mit rund 150 Krankheitsfällen, 2 Todesfälle sind zu beklagen. Von Reisen nach Warstein wird derzeit abgeraten.
Die Legionärskrankheit ist eine meldepfichtige Infektionskrankheit, die durch Legionellen, eine spezielle Gattung der Bakterien ausgelöst wird. Erstmals wurde die Krankheit 1976 beschrieben und erhielt so ihren Namen, als bei einem US-Kriegsveteranentreffen, einem Legionärstreffen in einem Hotel in Philadelphia 181 Leute an einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung erkrankten. Die plötzliche Epidemie mit damals unbekannter Ursache löste eine Erforschung der Krankheit aus. Es stellte sich heraus, daß die Erreger über die Duschköpfe des Hotels verbreitet worden waren.
Symptome der Legionärskrankheit
- Inkubationszeit: 2 bis 10 Tage
- plötzlcher Krankheitsbeginn mit grippeähnlichen Symptomen wie
- Muskel- und Gelenkschmerzen
- Schüttelfrost und Fieber bis zu 40°C
- anfangs trockener Reizhusten, der in einen Husten mit Auswurf über gehen kann
- der Auswurf kann blutig sein
- Schmerzen im Brustkorb
- Atemnot
- Lungenentzündung mit möglicher Todesfolge
- dazu kann kommen zu
- Kopfschmerzen
- Übelkeit, Erbrechen und Durchfall
- neurologische Ausfallserscheinungen
- Raucher sowie Menschen mit Lungenschädigung sind besonders gefährdet
Krankheitsübertragung
Die Legionellen (Bakterien) kommen im Süßwasser, Trinkwasser vor. Ein erhöhter und damit gefährlicher Anstieg der Erregeranzahl kann besonders bei einem Temperaturanstieg zwischen 25-50°C vorkommen, besonders in Rohrleitungen, Duschköpfen, Warmwasserspeichern, Whirlpools oder Klimaanlagen, wenn diese über einige Zeit keinen oder nur sehr geringen Wasserdurchlauf hatten und es so zu stehendem Wasser kommt. Ab einer Wassertemperatur von 60°C sterben die Erreger ab. Die Krankheit wird übertragen durch
- das Einatmen der Erreger durch zerstäubte Wassertropfen (aerogene Übertragung)
- das Einatmen versehentlich geschlucktem Wassers z.B. beim Schwimmen
Durch das direkte Trinken von kontaminiertem Wasser, sowie von Mensch zu Mensch wird die Krankheit nicht übertragen!!
Was kann man tun, um einer Infektion aus dem Wege zu gehen?
In Deutschland gibt es diverse Auflagen im Rahmen der Wasservorschriften, damit die Legionellen sich möglichst nicht ausbreiten können.
Da die Erreger ab 60°C absterben, kann man, bevor man das Wasser eines Wasserhahns oder einer Dusche nutzt, das Wasser 3 Minuten sehr heiß (70°C) durchlaufen lassen, so daß die Erreger in den stehenden Wassern der Rohrleitungen heiß abgetötet werden.
Behandlung
Das es sich bei den Legionellen um Bakterien handelt, ist eine Behandlung mit Antibiotika möglich.
Auch eine Akutbehandlung mit einem homöopathischen Heilmittel, ausgesucht nach den individuellen Symptomen des Erkrankten durch einen homöopathischen Arzt ist möglich. Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, hat zu seiner Zeit immer wieder gezeigt, wie gerade bei Epidemien die Homöopathie sehr erfolgreich eingesetzt werden konnte.
Wenn Sie diesen Artikel über die Begriffe AUSBRUCH der LEGIONÄRSKRANKHEIT / Legionellen Bakterien Homöopathie, Epidemie oder anderen Suchbegriffen gefunden haben, dann hoffe ich Sie erreicht zu haben. Bei weiteren Fragen zur Behandlung suchen Sie doch bitte den Kontakt und vereinbaren Sie einen Termin.
Für eine Behandlung zu diesem oder einem anderen Thema in meiner Praxis oder online senden Sie mir doch gerne eine Nachricht