Hilfe bei Panikattacken – Angst & Herzrasen behandeln mit Homöopathie & Hypnose
Endlich raus aus der Panikfalle! Eine Panikattacke dauert nur kurze Zeit – Sekunden bis wenige Minuten – doch der/die Betroffene durchlebt gefühlte endlose Zeit von Todesängsten mit Gefühlen von Herzrasen, Herzklopfen, Atemnot, heftigem Schwitzen, Schwindel, Benommenheit…
Was das Leben oft grundlegend aus dem Gleichgewicht geraten läßt. “Das möchte ich niemals wieder erleben” ist das häufigste Resümee einer durchlebten Panikattacke und führt so zu Angst vor der Angst, zu Vermeidungsverhalten und immer weniger Lebensqualität. Mit Klassischer Homöopathie, Hypnotherapie (Hypnose) und dem Erlernen Achtsamer Lebensweise in meiner Hamburger Heilpraktiker Praxis hat man gute Chancen den Teufelskreis zu durchbrechen, sein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und es voller Gelassenheit und guter Lebensqualität zu genießen.
Panikattacken – ein plötzlicher Teufelskreis
Rund 2 bis 4% der Bevölkerung erkrankt im Laufe seines Lebens an einer Angststörung mit Panikattacken. Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Eine Panikattacke dauert nur kurze Zeit – tatsächlich Sekunden bis wenige Minuten – doch der/die Betroffene durchlebt gefühlte endlose Zeit von Todesängsten mit Gefühlen von Herzrasen, Herzklopfen, Atemnot, heftigem Schwitzen, Schwindel, Benommenheit… Gerade diese Gefühle verstärken oft noch die Gedanken ans Sterben, an Bedrohung.
Die gute Meldung: Eine Panikattacke ist nicht gefährlich und man kann daran nicht versterben!
Und später hat der/die Betroffene unendlich große Angst davor, die Panikattacke könnte sich wiederholen. Es wird geprägt von dem Gedanken: „Das möchte ich niemals wieder erleben.“, so daß sich Angst vor der Angst entwickelt und der/die Betroffene in jedem Körpergefühl, jeder Regung, jeder besonderen Situation eine erneute Attacke wittert, was den Menschen stark verunsichert und eine erneute Attacke quasi heraufbeschwört. Ein Vermeidungsverhalten ist dann die Folge, dh. wenn die Attacke sich z.B. ereignet hat, als der /die Betroffene allein in der Wohnung war, fürchtet er/sie sich vor dem Alleinsein und wünscht ständig Begleitung. Oder der/die Betroffene entwickelt Angst, das Haus zu verlassen, denn da könnte wieder so etwas passieren, was das Leben immer weiter einschränkt und die Lebensqualität abnimmt.
Behandlungsbeispiel: Panikattacke unterwegs in der S-Bahn
Als Frau S. (33 Jahre alt) in meiner Hamburger Praxis von dieser Panikattacke, die sie etwa 2 Monate zuvor in der S-Bahn Hamburg erlebt hatte, berichtete, könnte man meinen, die Panik stecke ihr noch tief in den Knochen. Sie war angespannt, die Wangen glühten, ihre Hände zu Fäusten geballt und die Tränen rannen ihr beim Erzählen über die Wangen. Die Panikattacke traf sie plötzlich aus dem Nichts heraus, nie zuvor hatte sie so etwas erlebt. Die S-Bahn hielt plötzlich auf freier Strecke, eigentlich ein normaler Vorgang. Ansonsten war nichts los, kein Feuer, keine Terroristen; niemand, der sie bedrohte oder einengte, denn die Bahn war nur mäßig besetzt. Aber sie fühlte sich plötzlich gefangen und ausgeliefert. Sie spürte ihr Herz heftig klopfen, es fing an zu rasen. Ihr Brustkorb wurde eng und sie hatte das Gefühl, kaum Luft zu bekommen. Ihr brach der Schweiß aus, Gedanken drängten sich auf: „hier komme ich niemals heil raus.“ Todesangst machte sich breit. Sie verstand nicht, was da mit ihr geschah. Und das alles innerhalb von Sekunden bis Minuten. Unterdessen fuhr die Bahn weiter und an der nächsten Haltestelle flüchtete sie raus, obwohl sie ihr Ziel noch lange nicht erreicht hatte. Die ganze Attacke dauerte etwa 15 Minuten an und flaute dann ab. An jenem Nachmittag war Frau S. total fertig. Das Erlebnis hatte aber einen angsterregenden Nachhall, der ihr bis heute in den Knochen steckte. Seither hatte sie keine S-Bahn mehr betreten und war auf Bus und Fahrrad umgestiegen.
Was passierte da im Innersten mit Frau S.?
Die eine Ursache bei Panikattacken gibt es sicher nicht und die Gesamtheit der möglichen Ursachen und Hintergründe ist nicht vollständig erforscht und ist individuell unterschiedlich. Ein altes Gefühl, eine alte negative und angstbesetzte Erfahrung, meist aus der Kindheit wird plötzlich beim Patienten getriggert und automatisiert, unbewußt läuft der Panik-Teufelskreis ab: Die Angst, die Bedrohung von damals wird wachgerufen und Streßhormone wie Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol werden ausgeschüttet um die Person “zu retten” indem der Körper auf Flucht oder Angriff vorbereitet wird:
All das verstärkt die Angst hin zur Todesangst und der/die Betroffene kann nicht einschätzen, was dort im Inneren passiert. Rationale Gedanken sind so gut wie ausgeschlossen. Und genau diese Unsicherheit verstärkt die Angst um ein Vielfaches – ein Circulus vitiosus.
Das homoöpathische Anamnesegespräch bringt Aufschluß bei Panikattacken
Im Rahmen des ausführlichen homöopathischen Anamnesegesprächs stellte sich heraus, daß Frau S. 2 Tage vor der Panikattacke einen Anruf ihrer Mutter aus London erhalten hatte. Sie möge sofort nach London kommen und sich um ihre Schwester kümmern. Die Schwester war psychisch labil und sollte in eine Klinik gebracht werden. Frau S. war die ältere der 2 Töchter und als die Familie von Italien nach London auswanderte, war sie 8 Jahre alt. Sie lernte schnell die englische Sprache im Gegensatz zu den Eltern und mußte viel für die Familie erledigen, Einkauf, Behördengänge, Begleitung bei Arztbesuchen usw. Hier fand damals eine Art Rollentausch statt, dh. das Kind wurde zur Mutter der Familie gemacht. Ein übrigens häufiges Phänomen bei Familien aus anderen Ländern, wenn die Kinder die neue Sprache schnell lernen und die Eltern vom Lernen Abstand nehmen. Mit 22 war Frau S. nach Deutschland gezogen, um den familiären Verpflichtungen zu entfliehen, was auch gut gelungen war. Jetzt holten sie die alten ungeliebten Aufgaben durch den Anruf der Mutter wieder ein und anstatt konsequent NEIN sagen zu können, machte sich die Panikattacke durch einen Trigger in der S-Bahn breit, in der sie sich „gefangen und ausgeliefert“ fühlte, denn auf freier Strecke kann man nicht einfach aus der S-Bahn aussteigen. Mit einem entsprechenden homöopathischen Heilmittel konnten die Ursachen bearbeitet und Lösungen gefunden werden. Mit Hypnotherapie lernte Frau S. mit ihrer Panikstörung und der Angst vor der Angst, um zugehen und abzulegen sowie ihr Selbstvertrauen zu stärken.
Symptome einer Panikattacke
Bis auf die Grundsymptome einer Panikattacke wie Herzrasen, Herzklopfen, Blutdrucksteigerung, Atemnot und Todesangst können die Symptome sehr unterschiedlich individuell verschieden aussehen:
Mögliche Ursachen und Hintergründe für Panikattacken
Die Gesamtheit der Ursachen ist bisher nicht vollständig geklärt, oft liegen die Hintergründe in der Kindheit des Patienten verbunden mit traumatischen, angstbesetzten Erlebnissen oder sind verbunden mit Phobien.
Effektive Hilfe mit Klassischer Homöopathie, Hypnotherapie und Achtsamer Lebensweise bei Panikattacken
Wir haben sehr gute Therapiemöglichkeiten und effektive Hilfe mit Klassischer Homöopathie, Hypnotherapie und Achtsamer Lebensweise bei Panikattacken, die sich einzeln anwenden lassen, aber sich auch untereinander optimal ergänzen und sehr gut kombinieren lassen. Selbstverständlich werden Sie über jeden Schritt im Rahmen der Behandlung aufgeklärt. All Ihre Fragen werden gern beantwortet. Sie werden nicht allein gelassen und können mich jederzeit telefonisch oder per Mail erreichen – auch am Abend oder am Wochenende.
Klassische Homöopathie bei Panikattacken
Körper, Seele und Geist sind eine Einheit und im Rahmen der Klassischen Homöopathie wird immer der ganze Mensch betrachtet mit all seinen individuellen körperlichen Beschwerden, Empfindungen und Feinfühligkeiten sowie mit seiner Lebenssituation und seiner Lebensentwicklung. Im Rahmen der 2 bis 3-stündigen Erstanamnese wird “kriminalistische Feinarbeit” geleistet, so daß wichtige Punkte und mögliche auslösende Ursachen gefunden werden können. Nicht der Beschwerdebereich allein wird behandelt, sondern die auslösenden Ursachen werden mit einbezogen, genau wie alle Besonderheiten des Menschen und weiteren Beschwerden. Denn die Homöopathie ist auf den individuellen Menschen ausgerichtet. Sie bringt die Lebenskraft wieder ins Gleichgewicht, so daß die Selbstheilungskräfte des Patienten aktiviert werden.
Hypnose, Hypnotherapie bei Panikstörung in meiner Hamburger Praxis
Mit der Ursachensuche im Rahmen der Hypnotherapie kann man die Hintergründe aufdecken und verstehen, die hinter den Panikattacken stehen, die einen nicht zur Ruhe kommen lassen und einem ständig die Lebensqualität rauben. Ein Kindheitserlebnis, was meist objektiv gesehen keine dramatische Situation in sich trägt, was aber das damalige Kind vor ein riesiges nicht zu lösendes Problem gestellt hat, ihm große Angst gemacht hat, steckt oft dahinter. Im Rahmen der Hypnose kann dieses damalige Problem gefunden und aufgelöst werden. Weiterhin kann man das Selbstvertrauen stärken und durch Tiefenentspannung wieder zur Ruhe kommen und alte Ängste ablegen.
Achtsame Lebensweise bei Angststörungen
Mit Achtsamer Lebensweise kann man wieder mehr Gefühl für das eigene Ich entwickeln und lernen sich klar zu machen, daß das, was ich damals als Kind als schlimme Erfahrung erlebt habe, liegt Jahre zurück. Heute im Hier und Jetzt bin ich erwachsen und die Bedrohung von damals ist nicht mehr vorhanden. Dazu lernen auf das eigene Bauchgefühl zu hören und sich z.B. die Erlaubnis zu geben, ohne Schuldgefühl, Ängsten sowie Panikattacken , NEIN zu sagen, was als Kind oft nicht möglich war.
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