Ungewissheit in Krisenzeiten führt zu Angst und Panik

Ein Unglück kommt selten allein. Pandemie, Unwetterkatastrophen durch die Klimakrise und jetzt Krieg in der Ukraine mit Energie- und Wirtschaftsproblemen sowie Kriegsgefahr. Daß die Menschen dadurch verunsichert sind und sie Angst und Panik entwickeln, verwundert keinesfalls bei den tagtäglichen Schreckensmeldungen in den Medien. Nach Jahrzehnten in Frieden und in der Komfortzone verspüren die Menschen wieder Angst vor Krieg, Existenzängste und Furcht vor der Zukunft. Wie soll das alles nur werden???

Krisenzeiten bringen Unsicherheiten und führen zu Angst und Panik
Nicht nur die Pandemie hat unser gewohntes Leben total durcheinander gebracht mit Lockdown – wer hätte sich so etwas schon vorstellen können? – Isolierung und Maskenpflicht sowie Furcht vor unbekannter Krankheit, auch Unwetterkatastrophen durch die Klimakrise mit Verlust von Haus und Hof und jetzt der Krieg in der Ukraine mit Bedrohung, Zerstörung, Tod und Flucht sowie weltweiten Energie- und Wirtschaftsproblemen sowie Kriegsgefahr. Daß die Menschen dadurch verunsichert sind und sie Angst und Panik entwickeln, verwundert keinesfalls bei den täglichen Schreckensmeldungen in den Medien. Nach Jahrzehnten in Frieden und im Wohlstand drängen sich Schwarzmalerein mit Horrorgeschichten auf mit Hunger und zerbombten Städten und die Menschen verspüren wieder Angst vor Krieg, Furcht vor der Zukunft und sehen ihre Existenz bedroht.
Inmitten von Schwierigkeiten liegen oft Möglichkeiten…
Albert Einstein
Zu viele Nachrichten und Meldungen sind nicht für jeden gut und richtig
Ständiges Checken von Nachrichten und andauerndes Konsumieren von Meldungen sei es durch Fernsehen, Radio, Social Media usw. deutet auf Ungewißheit und Unsicherheit hin und fördert bei vielen Menschen ein Ansteigen von Angst- und Streßgefühlen. Das “Nur nichts verpassen wollen” führt zu einer Nachrichten-Sucht und steigert eine elementare Ruhelosigkeit, Schreckhaftigkeit und das Gefühl höchster Unsicherheit. All das führt zu Dauerstreß mit kontinuierlicher Ausschüttung von Streßhormonen, die den Blutdruck sowie den Herzschlag ansteigen lassen und Körper, Seele und Geist aus dem Gleichgewicht bringen. Klar sollten wir informiert sein, aber vielleicht reicht es auch einmal… Wir müssen nicht jede Twitter-Meldung und jede Meinung einzelner aufnehmen. Die absolute Gewißheit und Sicherheit gibt es eh nicht und Sie können lernen, eine Ungewißheitstoleranz mit Gelassenheit und Selbstvertrauen zu leben. Jeder sollte nur soviel Informationen aufnehmen wie es ihm gut tut. Sie allein entscheiden, was und wieviel Sie in den Medien anschauen.
Den Umgang mit Gefühlen wie Angst, Verunsicherung, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Depression, Panik usw. verbessern
Gefühle an sich sind nicht das Problem. Sie sind wichtig für uns, bieten uns Orientierung, Warnung und Vielfalt im Leben. Doch wichtig ist zu lernen, mit den Gefühlen richtig umzugehen, sie in manchen Fällen auszuhalten, zu akzeptieren und oft zu verstehen, woher sie kommen. Wichtig ist zu wissen, daß uns Gefühle nicht unter die Erde bringen, selbst wenn sich alles z.B. bei einer Panikattacke so anfühlt, als würde man nicht überleben.
Gefühle werden dann zu einem Problem, wenn sie unser Leben plötzlich beherrschen, was oft passiert, wenn alte negative Erlebnisse und Erfahrungen aus der Kindheit getriggert werden und mit hineinspielen. Meist passiert dies unbewußt. Mit Hypnose kann man die Hintergründe aus der Kindheit sehr gut aufdecken und auflösen.
Weiterhin kann man trainieren Gefühle und Gedanken loszulassen, anstatt sie festzuhalten, zu grübeln, sich hineinzusteigern und negative Horrorgeschichten, was alles passieren könnte, zu entwickeln. Wichtig ist dabei zu lernen, im Hier und Jetzt zu leben, dh. sich klar zu machen, daß auch wenn in der Ukraine Bomben fallen oder Menschen an Corona verstorben sind, man z.B. derzeit gerade warm und sicher in seinem Bett liegt und was ist da los??? Nichts, keine Bombe, keine Krankheit!!! Die Bilder vor dem inneren Auge von Zerstörung, Krankheit, Tod sind reine Phantasiegeschichten, die uns eine negative Zukunft vorgaukeln und Streßhormone ausscheiden lassen, die Herzklopfen, Unruhe und Bluthochdruck auslösen, da das Hirn bei den inneren Bildern nicht unterscheiden kann, ob es Realität ist oder nicht. Das Hirn hält die Bilder für wahr und bereitet uns mit den Streßhormonen auf Kampf und Flucht vor, damit wir überleben können.
Der Körper reagiert auf innere Bilder, versuchen Sie einen einfachen Selbsttest: Stellen Sie sich vor Ihrem inneren Auge möglichst genau ein halbe saftige Zitrone vor und stellen sich weiterhin vor, kräftig in die Zitrone hineinzubeißen. Schon werden Sie spüren wie Ihnen die Spucke im Mund zusammenläuft und Verdauungssäfte ausgeschüttet werden, obwohl es doch nur eine Vorstellung war.
Alte Traumata werden durch die Kriegsbilder getriggert
Menschen mit Kriegserfahrungen wie die Generation unserer Eltern und Großeltern, die teilweise den 2. Weltkrieg noch mit erlebt haben, oder Menschen, die auf Grund von Unruhen und Kriegserfahrungen in ihrer Heimat geflüchtet sind, haben sehr häufig posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen oder Angststörungen aus jener Zeit, die gut im Innersten verborgen durch die heutigen Kriegsbilder und -berichte aus der Ukraine plötzlich wieder aus dem Verborgenen getriggert werden. Viele dieser Menschen fühlen sich wieder in alte Dramen mit Todesängsten und Panik zurückversetzt. Gerade diese Menschen sollten professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Symptome bei Dauerstreß sowie Angst und Panik
- Ruhelosigkeit, Nervosität
- Dauerstreß, wobei der Körper mit Streßhormonen durchflutet wird, was den Blutdruck steigen läßt, den Pulsschlag erhöht, erhöhte Blutzucker- und Fettwerte auslöst
- Verdauung und das Immunsystem kommen aus dem Gleichgewicht
- Konzentrationsstörungen
- fühlt sich bedroht
- fühlt sich hilflos und ausgeliefert
- Schlaflosigkeit
- Grübeln
- Albträume
- Schwarzmalerei, Pessimismus
- Panikattacken mit Herzrasen, Schweißausbrüchen, Schwindel, Atemnot
- Kriegsängste
- Todesangst
- Existenzängste
- Furcht vor der Zukunft
- Angst beim Alleinsein

Klassische Homöopathie, Hypnotherapie und Achtsame Lebensweise
Mit Klassischer Homöopathie, Hypnotherapie und Achtsamer Lebensweise endlich wieder Boden unter den Füßen spüren, Selbstvertrauen zurück gewinnen, zur Ruhe kommen und mit Zuversicht nach vorn schauen.
Klassische Homöopathie
Körper, Seele und Geist sind eine Einheit und im Rahmen der Klassischen Homöopathie wird immer der ganze Mensch betrachtet mit all seinen individuellen körperlichen Beschwerden, Empfindungen und Feinfühligkeiten sowie mit seiner Lebenssituation und seiner Lebensentwicklung. Im Rahmen einer umfangreichen Erstanamnese von rund 3 Stunden zunächst alle Probleme, Gefühle und Ängste sowie körperlichen Beschwerden auf den Tisch legen, tut den meisten Patienten zunächst einmal sehr gut. Somit können Probleme und körperliche Beschwerden geordnet werden und Zusammenhänge sichtbar gemacht werden. Weiterhin wird einem klar, wie man schon vielleicht vor Jahren schwerwiegende Probleme, die zunächst aussichtslos erschienen, sehr gut gelöst hat, dh Sie können Ihr Selbstwertgefühl stärken und alte positive Erfahrungen in der heutigen schwierigen Situation nutzen. Im Rahmen dieser Erstanamnese lerne ich Sie genau kennen und kann dann das richtige homöopathische Heilmittel für Sie finden, welches Ihre Lebenskraft Schritt für Schritt ins Gleichgewicht bringt, so daß die Selbstheilungskräfte Ihre Gefühle und körperlichen Beschwerden wieder ins Lot bringen.
Hypnose / Hypnotherapie
Im Rahmen der Hypnotherapie hat man gute Möglichkeiten die Ursachen und Hintergründe für die Ängste und Unsicherheiten aufzudecken und aufzulösen, denn in der Regel sind diese nicht neu, wurden aber durch die Krisensituation wieder in den Vordergrund gebracht. Meist haben sie Ihren Ursprung in der Kindheit, in der prägenden Phase eines jeden Menschen.
Durch Ressourcen, dh. positive Erfahrungen im Leben, in denen man erfolgreich ein Problem überwunden hat, kann man im Rahmen einer Hypnosesitzung in jene Situation zurückgehen und die guten, kraftvollen Gefühle von damals noch einmal nachspüren, um sie zur Lösung der heutigen Probleme zu nutzen.
Im Rahmen von Tiefenentspannung in Hypnose und Selbsthypnose kann man zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen, um zuversichtlich und mutig das Leben zu bewältigen.
Achtsame Lebensweise
Jeder kann die Achtsame Lebensweise erlernen und trainieren sich jederzeit ins Hier und Jetzt zurückzuholen, negative Gedanken und Gefühle loszulassen, um sich vom Grübeln und von Horrorgeschichten, sowie negativen Zukunftsvisionen abzuwenden. Wie die Zukunft wirklich verlaufen wird, kann niemand vorher sagen. Daher ist es überflüssig, sich zu ängstigen wie es wohl werden wird.
Du kannst die Wellen des Meeres nicht aufhalten, aber Du kannst lernen, zu surfen.
Jon Kabat-Zinn
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