Probleme in der Pubertät zielgerichtet und effektiv lösen mit Homöopathie und Hypnotherapie

Pubertät – Zeit des Um- und Aufbruchs, stark erschwert und eingeengt durch die Corona-Pandemie. Junge Menschen sind hin und her gerissen zwischen den Rechten und Pflichten des Erwachsenen und der Unbeschwertheit und Vollversorgung des Kindes, so daß sich Unsicherheit, Selbstzweifel und Ängste genauso entwickeln wie Selbstüberschätzung. Probleme der Pubertät zielgerichtet lösen mit Klassischer Homöopathie und Hypnotherapie, speziell auch in Zeiten die zusätzlich geprägt sind durch häusliche Spannungen durch Covid-Maßnahmen.

Die Pubertät ist die große Zeit des Um-und Aufbruchs, derzeit stark erschwert durch die Coronapandemie

Der Abnabelungsprozeß von den Eltern nimmt seinen Lauf und Freunde, Cliquen, Stars aus Fernsehen, Musik, Netz und Sport, sowie Werbung für den Konsum, für politische, philosophische und religiöse Richtungen übernehmen den größten Einfluß. Die Eltern gelten immer mehr als peinlich, altbacken, zurückgeblieben und “verstehen nichts“. Die Jugendliche fühlen sich durch die Eltern plötzlich eingeengt, bevormundet und kontrolliert. Ganz besonders problematisch wird es heutzutage in Coronazeiten, wo Schulen, Parties, Treffen mit Freunden nicht möglich sind und die Jugendlichen stattdessen mit den Eltern, die oft im Homeoffice arbeiten müssen, ständig unter einem Dach eingeengt sitzen. Die Spannung innerhalb der Familie steigt und für die Kinder und Jugendlichen bleiben keine Freiräume, keine Ventile, keine Wege nach draußen…

Die Loslösung vom Elternhaus bedeutet für die Heranwachsenden sich eigene, neue Freiräume innerhalb der Familie zu erkämpfen. Sie müssen sich auf sich selbst konzentrieren, sollen und wollen immer mehr Eigenverantwortung übernehmen, müssen rebellieren und sich abnabeln, wollen ausprobieren, was das Leben so bietet und Erfahrungen sammeln…

Die Einengung durch die Coronamaßnahmen wirken sich negativ auf die Psyche der Pubertierenden aus und wir finden übermäßige Spannungen, Aggression und Auseinandersetzung, Verzweiflung, Selbstzweifel bis hin zu Depression. Die Statistiken zeigen psychische Auffälligkeiten bei jedem 3. Kind oder Jugendlichen in dieser Zeit.

Die Zeit der großen Irrungen und Verwirrungen

Die noch geringe Lebenserfahrung führt leicht zur Über- oder Unterschätzung der eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Unsicherheit und Sprunghaftigkeit machen sich schnell breit. Man fühlt sich oft hin- und hergerissen. Es ist die Zeit der großen Sprünge vom Kind zum Erwachsenen, mal fühlen sich die Kids wie erfahrene, selbstbewußte Erwachsene und im gleichen Moment wieder wie kleine Kinder, die auf den Arm von Mama möchten. Dieses Hin und Her, diese Plötzlichkeit stürzen die jungen Menschen in Unruhe, Verunsicherung und oftmals auch in Ängste und Selbstzweifel.

• Wer bin ich? 
• Bin ich gut genug?
• Bin ich richtig, so wie ich bin?
• Werde ich akzeptiert?
• Was denken die anderen von mir?
• Welcher Sinn hat das Leben?
• Wo ist mein Platz in dieser Gesellschaft? 
• Wohin wird mein Weg gehen?
• Schaff ich das alles?
• Was soll ich werden?
• Wie sehen meine Ziele aus?

Sie lernen sich selbst immer mehr kennenlernen und ihre persönlichen Grenzen einzuschätzen, doch das ist ein schwieriger Prozeß – nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für die Eltern. In Corona-Zeiten noch zig mal schwieriger als normalerweise. Die Kinder müssen jetzt Abschied nehmen von ihrem Kindsein und die Eltern von der speziellen Phase der Erziehung eines kleinen Kindes – und all das heutzutage spannungsgeladen unter einem Dach ohne große Möglichkeiten sich auch mal breiträumig aus dem Weg zu gehen. Häusliche Aggression steigert sich aktuell.

Von den Eltern wird viel Verständnis, Toleranz und Vertrauen verlangt. Das richtige Maß finden zwischen Loslassen und Festhalten sowie Hilfestellung geben, sich aber nicht ständig einzumischen, führt schnell zur Ermüdung, Entmutigung und Verzweiflung, gepaart mit Ängsten, Reizbarkeit und Zornesausbrüchen. Die Jugendlichen brauchen ihre Eltern ganz besonders in dieser Phase, auch wenn sie noch so cool und erwachsen wirken.

Die junge Seele ist in dieser Zeit ganz besonders verletzlich, heutzutage problematischer denn je: 

• Probleme der Scheidungskinder, der alleinerzogenen Kinder werden jetzt besonders offenbar
• der Druck der Leistungsgesellschaft läßt viele Zweifel aufkommen
• Probleme von Homeschooling wirken sich doppelt schwer aus
• Gruppenzwang der Clique führt zur Nachahmung, was die anderen machen, anstatt Entwickung eigener Ideen und Ziele, aber auch zu Drogenkonsum und Alkohol
• Mobbing und Ausschluß aus der Clique spielen häufig eine große Rolle, lösen Minderwertigkeitsgefühle und Depressionen aus
• allgemeine häusliche Spannungen wirken sich durch die Corona-Maßnahmen besonders stark aus
• erste Liebe, erster Liebeskummer bringt vieles durcheinander
• erste Liebeserfahrungen sind durch Corona-Maßnahmen schwer zu sammeln
• Selbstzweifel machen sich breit: Bin ich groß genug? Bin ich schön genug? Bin ich gut genug?

​Wichtige Themen in der Pubertät, die mit Homöopathie und Hypnotherapie behandelt werden können

• Selbstzweifel, Minderwertigkeitsgefühle -> „mein Körper entwickelt sich nicht richtig“, „ich bin zu klein“, „mein Busen ist zu klein“, „ich fühle mich zu dick“, „ich bin häßlich“, “ich bin nicht schlau genug”, “die anderen mögen mich nicht”…
• Mangel an Selbstwertgefühl
• Magersucht, Fettsucht
• Akne
• Folgen von Leistungsdruck durch Schule und Elternhaus -> Erschöpfung bis hin zum Burnout, Furcht zu versagen, Prüfungsangst, heftige Erwartungsspannungen…
• Überlastung
• Prüfungsangst
• Ich muß perfekt sein, muß ein Einser-Abi ablegen
• Glaubenssätze
• Folgen von häuslicher Spannung
• Folgen von Mobbing, Ausschluß aus der Gruppe
• Depression
• Liebeskummer
• Konsumsucht, Spielsucht
• Zigarettenkonsum, Alkohol, Drogen
• Ängste
• in der Zwickmühle: Was ist richtig, was ist falsch?
• Problementwicklung zwischen Eltern und Kindern
• verzögerte Pubertät
• vorzeitige Pubertät
• Kopfschmerzen, Migräne
• Magen-Darmbeschwerden
• Schlafstörungen
• usw.

​Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel

Johann Wolfgang von Goethe

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